Sonntag, 18. Dezember 2016

Weihnachtsendspurt: Die Plätzchen sind gebacken, der Baum geschmückt und das Dessert getestet

Es geht in großen Schritten auf Heiligabend und Weihnachten zu. Diesmal war die Adventszeit besonders lange. Wir haben sie voll genutzt und auch mal versucht, nichts zu machen. Das letztere fällt uns ja immer besonders schwer.
Los ging es mit einem Adventsbasteln bei unserer Nachbarin: Fünf Kinder, drei Mamas und Prosecco. Es war toll. Wir haben Girlanden genäht, Schneemänner aus Pfefferkuchen mit Zuckerguss geklebt und Sterne aus kleinen Zweigen gebastelt. Danke für den schönen Nachmittag, Kathrin! Wir werden nächstes Jahr am ersten Advent wieder bei Dir einfallen!


Montag, 28. November 2016

Wie aus meinem eingelaufenen Schal ein Adventskranz wurde…

Manchmal wird aus einem kleinen Missgeschick ja etwas richtig Schönes:



Unsere Haushaltshilfe hatte es gut gemeint und meinen Lieblingsschal in die Waschmaschine gesteckt. Ein trauriges Bild bot sich mir in der Waschküche: Eingelaufen und völlig außer Form hing er über der Wäscheleine.

Freitag, 25. November 2016

Vor dem ersten Advent müssen wir noch schnell unsere Herbstdeko aufessen: Es gibt gefüllte Kürbisse

Hoppla, am Sonntag ist schon der erste Advent und wir müssen noch die Herbstdeko von unserem Küchenfenster abnehmen. Wir wollen doch dieses Jahr am Lebendigen Adventskalender von Tiengen teilnehmen und am 3. Dezember unser Fenster öffnen!
 


Die Maiskolben und die getrockneten Kräuter hängen noch. Und in der Waagschale liegen die Kürbisse unter einer Schicht gesammelter Tannenzapfen. Die Kürbisse werden schnell ausgehöhlt und mit Hack gefüllt. So geht’s:

Mittwoch, 23. November 2016

Alle warten auf das Lebkuchenweiblein

Auf der anderen Seite des Waldes in der kleinen Stadt Tiengen stand Jakob am Stubenfenster und fragte sich, ob das Lebkuchenweiblein die Leute in der kleinen Stadt vergessen hatte. Ein geheimnisvoller Glanz erfüllte immer die ärmliche Stube…



So ganz stimmt es nicht, was ich Aurelia und Theodora aus dem neuen Weihnachtskinderbuch „Alle warten auf das Lebkuchenweiblein“ von Heidi Knoblich vorlas. Da habe ich doch eine Kleinigkeit dazu gedichtet. Liegt es am trüben Novemberwetter? Genauso wie der kleine Jacob warten auch wir auf Weihnachten, warten, dass wir das Haus schmücken können, warten, dass der helle Kerzenschein unser Haus erhellt, warten, dass es nach Weihnachtsplätzchen aus der Küche duftet. Leider müssen wir noch ein paar Arbeiten erledigen und Termine besuchen, bevor wir uns auf die Weihnachtsvorbereitungen stürzen. Hoppla, ist nächstes Wochenende schon der erste Advent? 

Donnerstag, 13. Oktober 2016

Rustikale Schwarzwälder Kirschtorte mit Hindernissen

„Super, da freuen wir uns! Gerne kommen wir heute Nachmittag zum Kaffee. Mal gucken, vielleicht backen wir auch noch etwas und bringen es mit…“ So entspannt klang ich am Sonntagmorgen noch. Ich hatte mir vorgenommen, eine Schwarzwälder Kirschtorte zu backen. Dieses kommende Wochenende fahre ich zum FoodBloggerCamp nach Berlin und möchte dort eine Schwarzwälder-Session anbieten. Deswegen wollte ich den Teig gerne noch einmal vorher ausprobieren. Und dann kam das übliche chaotische Familienleben dazwischen.

originale Schwarzwälder Kirschtorte, naked cakes

Da wir am Samstag einen Ausflug gemacht hatten, hatte ich es leider nicht mehr geschafft, einzukaufen. Es fehlten Eier, Mondamin und Sahnesteif. Wir haben trotzdem gebacken. Die Eier haben wir durch Mineralwasser ersetzt. Das hatte ich mal bei Tim Mälzer gesehen, manchmal ist Fernsehen gucken dann ja doch nützlich. Statt Mondamin nahmen wir einfach nur Mehl. Und Sahnesteif, naja, ich telefonierte alle Nachbarn an. Alle besaßen wie ich 100 Päckchen Tortenguss, aber kein Sahnesteif. Also ohne.

Donnerstag, 6. Oktober 2016

Kunterbunte Herbstdeko mit Mais

Meist schaffe ich es nicht, Mais oder Weizen oder andere Herbstdeko zu pflücken, die Landwirte sind immer schneller als ich. Für mich beginnt die Erntezeit im September, denn dann finden die ganzen Erntefeste statt. Wie ich aber die letzten Jahre feststellen musste, wird schon im August geerntet. Da bin ich allerdings noch auf Sommer aus und und mir steht nicht der Sinn danach, sonnengelbe Kornähren zu ernten. Diesmal hat es aber geklappt. Auf meinem Weg zur Bahn fahre ich mit dem Fahrrad an vielen Maisfeldern vorbei. Und da habe ich auf dem Rückweg ein paar Maiskolben geklaut.


Wir haben es gerne bunt. Es wird viel gemalt und bemalt. Jetzt haben wir Mais bemalt.

Samstag, 1. Oktober 2016

Viel Rote Beete am Wochenende: Rote Beete-Suppe mit Kokosmilch und Rote Beete-Karotten-Ingwersaft

Vor Jahren haben wir uns zu Weihnachten einen Entsafter gewünscht. Wir vermissten die frischgepressten Säfte, die man in den Emiraten an jeder Straßenecke und in jedem Supermarkt (oder Hypermarkt wie sie da hießen, es war ja alles überdimensional groß) kaufen konnte. Das Christkind aka die Schwiegereltern hatten Einsehen und schenkten uns einen Entsafter.
Leider stand der Entsafter die letzten Jahre im Keller. Wir hatten ihn noch nicht einmal ausgepackt, die Aufkleber vom Umzug waren noch dran. Die Hürde war einfach zu groß, ihn auszupacken und hochzuholen. Und nach dem Saftmachen wieder sauber zu machen und in den Keller zu räumen. Und in der Küche gab es keinen Platz. Der Entsafter war groß, mein Mann hatte den Entsafter ausgesucht. Und ein Mann sucht natürlich ein Profi-Gastronomiegerät aus, der macht keine halben Sachen. 


Doch nun war es soweit. Die Küche hatte ich ein wenig ausgemistet, von unserem Flohmarktbesuch habe ich Euch ja schon hier berichtet. Es gab wieder Platz. Oliver holte den Entsafter aus dem Keller. Wir kauften Rote Beete, Äpfel, Ingwer, Limetten und Karotten und Oliver machte einen super leckeren Saft daraus.

Donnerstag, 22. September 2016

Schulanfang: Ein neuer Lebensabschnitt beginnt


Unsere Große ist in die Schule gekommen. Und? Wie fühlt es sich an, plötzlich ein Schulkind zu haben?

Genau richtig!


Samstag, 10. September 2016

Urlaubsküche: Einfacher Apfelkuchen vom Blech und aus der Dose



Auf dem Campingplatz vor unserem Mobil Home wuchs ein Apfelbaum. Einige Äpfel waren schon heruntergefallen, die schönen roten hingen leider zu hoch... Aurelia und Theodora sammelten die Äpfel auf und ich backte einen Apfelkuchen draus, im Urlaub mal ohne Waage und Backbuch.

Samstag, 3. September 2016

Urlaubsgrüße vom Lac d‘Annecy

Dieses Jahr machen wir Ferien am Lac d’Annecy. Es ist traumhaft: Hohe Berge umranden den See, wir baden in der Sonne und machen tolle Ausflüge.


Donnerstag, 25. August 2016

In Ferienstimmung: Lavendel vor der Haustür

Heute wird gegärtnert! Feierabend gemacht und diese Palette mit echtem Lavendel gekauft. 24 (!) Pflänzchen werden heute noch gepflanzt.



Wohoo! Also schnell in die Gartenschuhe geschlüpft und raus bevor der nächste Regenguss kommt.

Freitag, 19. August 2016

Heute essen wir Tomaten-Hacktorte auf der Terrasse

Die eigene Ernte ist dieses Jahr nicht besonders groß. Aber auch wenn es nur das eigene Schnittlauch ist, das in das Mittagessen wandert, freue ich mich. Wenn dazu noch draußen die Sonne scheint und wir im Garten essen können - perfekt. Dieses Wochenende gab es eine Tomaten-Hacktorte, die Reste kann man wunderbar einfrieren. Das ist für uns furchtbar praktisch, weil wir unter der Woche nicht so viel Zeit haben. Dann koche ich am Wochenende gerne vor, damit wir es für die Mittagspause mitnehmen können. 


Für alle "Vorkocher" habe ich das Rezept aufgeschrieben ;)

Donnerstag, 11. August 2016

Entrümpelt: Unser erster Flohmarkt

Das Haus ist aufgeräumt. Alles liegt griffbereit, ich suche nichts. Ich räume keine Fläche frei, wenn ich etwas ablegen möchte. Ich sage nicht „gleich können wir spielen, ich packe nur noch eben das hier weg“.

So ist es leider nicht. Ich bin nicht besonders unordentlich. Aber auch nicht besonders ordentlich. Oder ordnungsliebend. Zumindest war mir das nicht bewusst. Ich liebe Kram. Ich liebe altes Porzellan und kuriose Dinge. Ich liebe Reiseandenken und Erinnerungsstücke an liebe Menschen.


Sonntag, 17. Juli 2016

Sommerlicher geht’s nicht: Erdbeer-Mascarpone-Creme


Sommerzeit ist Erdbeerzeit. Wir haben Erdbeeren so genascht, zu Marmelade gekocht, als Likör eingelegt und mit Mascarpone zu einem herrlichen Nachtisch verrührt: Erdbeer-Mascarpone-Creme

Donnerstag, 23. Juni 2016

Steine mit Knöpfe verzieren– eine Bastelidee für Mamas und Kleinkinder

Überall sammeln Aurelia und Theodora Steine. Immer, und überall. Irgendwann haben wir angefangen, sie draußen auf unserer Gartenbank mit Nagellack zu bemalen. Hübsch schaut auch das schon aus.


Donnerstag, 26. Mai 2016

Unsere kleine Maus wurde drei! Der Minnie-Maus-Geburtstag

Unsere kleine Maus wurde drei! Und feierte mit einem Minnie-Maus-Geburtstag! Zumindest die Vorbereitungen haben wohl am meisten der Mama Spaß gemacht, hier gibt es ein paar Eindrücke:


Mittwoch, 11. Mai 2016

Aurelias Lieblingskekse: Hildabrötchen

Sonntagmorgen in der Küche: Aurelia fragt, ob wir die leckeren Kekse mit dem Herz aus Erdbeermarmelade in der Mitte backen können. Können wir, na klar! Hier im Schwarzwald heißen sie „Hildabrötchen“. Mir als Nordlicht waren sie gar nicht bekannt und es ist doch ein recht merkwürdiger Name für Plätzchen. 

Backen mit Kindern

Sie heißen aber so, weil angeblich die letzte Großherzogin von Baden, Hilda von Nassau, sie so gerne aß. Das wusste unsere kleine Prinzessin bislang nicht, aber diese Plätzchen scheinen etwas an sich zu haben, dass große und kleine Prinzessinnen sie so sehr lieben. Die Hildabrötchen sind aber auch einfach lecker.

Sonntag, 1. Mai 2016

Aurelia und Theodora tanzen in den stürmischen Mai

Am Anfang war das Wetter noch gut: Mit den Kindern haben wir den Maibaum geschmückt und Erdbeerbowle getrunken.


So macht ihr eine leckere alkoholfreie Erdbeerbowle:

Donnerstag, 28. April 2016

Typisch Norddeutsch: Updrögt Bohnen

Plötzlicher Wintereinbruch im Frühling, es schneit bei uns. Da kann ich ja meine getrockneten Bohnen aus dem Keller holen, um „Updrögt Bohnen“ daraus zu kochen, denn im Sommer schmeckt dieses Gericht nicht.




Updrögt Bohnen ist ein typisch norddeutsches Gericht. Um das kennenzulernen, muss man ganz weit in den Norden fahren, nämlich nach Ostfriesland. Den ganzen Herbst über hatten die Bohnen vor dem Esszimmerfenster getrocknet (Basteln im Herbst: Wir bemalen Blätter). Weihnachten machte ich Platz für die Weihnachtsdeko und lagerte die Bohnen im Keller. Und schon waren sie aus den Augen und damit aus dem Sinn. Naja, so ganz nicht, ich sah die Bohnen immer unten im Keller liegen und dachte jedes Mal bei mir, am Samstag gehst Du zum Metzger und kaufst geräucherten Speck und Kochwürste… Aber dabei blieb es dann auch. Bis auf heute. Speck und Würstchen hatte ich gekauft, Kartoffeln lagerten noch im Keller: Los ging’s!

Freitag, 22. April 2016

Endlich is weller Teetied in'n Schwarzwald: Töpfern am kreativen Samstag

Am Samstagmorgen fand sich unter der Anleitung von Barbara ein kleines Grüppchen in der Waldshuter Grundschule zusammen und töpferte.
Da ich keine Figürchen und Nippes mag (wer unser Haus betritt, mag es gar nicht glauben bei dem kreativen Chaos, das er sieht), töpferte ich ein Teestövchen. 


Samstag, 16. April 2016

Frühling drinnen und draußen

Der Frühling hält Einzug bei uns. Drinnen und draußen.



Auch dieses Jahr wächst es wieder in unserem kleinen Garten. Einige Samen haben wir vom letzten Jahr selber gezogen. Schön beschriftet lagen die Samenschächtelchen im Keller: Die Radieschen und Erbsen, die Bohnen und der Kürbis.

Sonntag, 27. März 2016

Frohe Ostern, ich bin zurück!

Das war so lieb. Vielen Dank für die besorgten Emails! Ja, uns allen geht es gut. Ich hatte bei der Arbeit nur einfach so viel zu tun, dass für das bloggen und so vieles andere leider keine Zeit blieb. Aber jetzt an Ostern machen wir uns eine schöne Zeit.

Wir haben Ostereier gefärbt. Zweifarbig:


Dafür haben wir die Farbe wesentlich konzentrierter als auf der Verpackung angeben angerührt und in kleine Tassen gegeben. Gerade so, dass ungefähr die Hälfte vom Ei bedeckt sein würde. Die Eier in das Farbmittel geben und 5 Minuten warten. Vorsichtig mit zwei Löffeln herausnehmen und auf Küchenpapier trocknen lassen. Für die ungeduldigen: In der Zwischenzeit kann man ja schon die nächsten Eier färben.

Donnerstag, 21. Januar 2016

Diesmal nur ein bisschen improvisiert: Der Piratengeburtstag

Am Wochenende feierten wir noch einmal Aurelias Geburtstag. Und zwar so richtig. Mit einer Piratenparty.  


Sie wünschte sich eine Schatzsuche. Leider hat es die ganze Woche im Schwarzwald so tüchtig geschneit, dass wir keinen Schatz vergraben konnten. Und wenn wir das tatsächlich geschafft hätten, hätten wir ihn wahrscheinlich nicht mehr ausgraben können. Also mussten wir uns ein paar piratenmäßige Aktivitäten für drinnen ausdenken...

Dienstag, 19. Januar 2016

Der improvisierte 6. Geburtstag

Am Donnerstag wurde Aurelia 6 Jahre. Das ist ein ganz besonderes Alter: die Milchzähne wackeln und die Schulanmeldung steht vor der Tür. Aurelia war seit Tagen aufgeregt. Ich wollte ihr einen besonders schönen Tag machen. Am Mittwochabend wollte ich früh Feierabend machen, um ihr einen Zitronenkuchen zu backen. Den mag sie besonders gerne, mit vielen bunten Zuckerstreuseln drauf. Leider kam mir am Mittwochabend eine Klowasserleitung am falschen Platz dazwischen (auch so etwas gehört zu meinem Beruf) und so wurde es zu spät, einen Kuchen zu backen. Zum Glück gibt es auch im Schwarzwald einen Supermarkt, der lange öffnet. Und der Mini-Doughnuts verkauft. Die liebt Aurelia noch mehr als Zitronenkuchen.


So wurde Aurelia mit einem Mini-Doughnut mit sechs Kerzen darauf geweckt und wir hatten alle ein sehr sehr süßes Frühstück, natürlich nur mit den pinken Mini-Doughnuts. Den Rest der Doughnuts nahm Aurelia mit in den Kindergarten, um dort zu feiern.

Montag, 4. Januar 2016

Omas deftige Wintergerichte: Steckrübeneintopf mit Eisbein

Nach Silvester habe ich genug von Winter und Weihnachten: Der Weihnachtsbaum fliegt raus und ich kaufe mir Hyazinthen. Leider ist das Frühjahr noch fern und der Winter fängt jetzt erst richtig an.


Deshalb habe ich mir dieses Jahr eine andere Strategie gegen meinen Winterblues überlegt: Den Winter einfach genießen: Mit Schnee (ähem, Regen und Sonnenschein im Wechsel) und deftigem Winteressen.