Auf dem Campingplatz vor unserem Mobil Home wuchs ein Apfelbaum.
Einige Äpfel waren schon heruntergefallen, die schönen roten hingen leider zu
hoch... Aurelia und Theodora sammelten die Äpfel auf und ich backte einen Apfelkuchen
draus, im Urlaub mal ohne Waage und Backbuch.
Fallobstkuchen nach Gefühl:
1/3 Tüte Mehl, 1/3 Tüte Zucker, 1/2 Packung Butter, 1
Päckchen Backpulver, eine Prise Salz, 3 Eier und 4-5 Äpfel
Die Äpfel von braunen Stellen (und Würmern) befreien und
klein schneiden, die Schale habe ich dran gelassen. Mehl, Zucker, Butter,
Backpulver, Salz und Eier mit den Händen zu einem glatten Teig verrühren.
Als erstes habe ich einen Blechkuchen gemacht. Dafür den
Teig auf ein Backblech geben und die Äpfel darauf verteilen, bei 180° ca. eine
halbe Stunde backen.
Als wir ein paar Tage später Spaghetti Bolognese kochten, kam
mir die Idee, den Apfelkuchen in einer leeren Tomatendose zu backen, weil wir
keine Backform hatten. Dann die Apfelstücke etwas kleiner schneiden und unter
den Teig geben. Die Dose zu zwei Dritteln füllen und auch etwa eine halbe Stunde
bei 180° backen.
So saftig, der Apfelkuchen!
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