Es ist zwischen den Jahren. Zeit, kurz innezuhalten. Die Zeit vor Weihnachten war mal wieder sehr stressig. Wir haben wie immer viel gearbeitet, aber auch viel Spass mit der Familie und Freunden gehabt. Die Zeit war knapp, deswegen war es beim Nordlicht im Schwarzwald so still. Aber heute habe ich Zeit. Da schreibe ich ein bisschen. Da habe ich meine Neujahrsvorsätze aus dem letzten Jahr hervorgeholt und ein bisschen darüber nachgedacht.
beruflich
Ich bin befördert worden.
Projektleiterin bin ich jetzt. Das ist toll, bedeutet aber, dass ich mich jetzt
sehr gut organisieren muss, um alles zu schaffen. Spannend wird es auf alle
Fälle! Da ich ein eher chaotischer Mensch bin, werde ich Euch auf dem Laufenden
halten, wie es mit meiner Selbstorganisation klappt. Wenn ich mich an neue Aufgaben mache, werde ich von nun an das Ende
vor Augen haben, um dann gezielt darauf hin zu arbeiten.
nordisch im Schwarzwald
Macht mir und mittleren vielen anderen
viel Freude. Im letzten Jahr war Nordlicht im Schwarzwald oft ein foodblog,
weil wir so gerne Kochen und Essen. Basteln und Handwerken kam aus Zeitgründen
zu kurz. Und wenn wir doch gebastelt und gewerkelt haben, fehlte die Zeit, darüber
zu berichten. Dieses Jahr möchte ich Nordlicht im Schwarzwald eine richtige Struktur
geben und es ein bisschen besser pflegen.
sportlich und gewichtig
Die sieben Kilometer zum Zug fahre
ich noch immer mit dem Fahrrad, das tut mir gut. Meinem Gewicht hat es leider nicht
geholfen. Letztes Jahr wollte ich zehn Kilo abnehmen, das hat gar nicht
geklappt. Am Anfang des Jahres verlor ich fünf Kilo, die sind aber mittlerweile
wieder drauf. Für das neue Jahr heisst es vorübergehend den Bauch einzuziehen (ich
habe mir für die Silvesterfeier einen Minirock gekauft) und es im neuen Jahr nochmals
zu versuchen! Wenn ihr etwas zu lachen haben wollt: Ich dachte, wenn ich mein
Gewicht in eine Tabelle eintrage und sie grafisch darstelle, hilft es mir.
Unten seht ihr meine SOLL und IST –Kurve schön in Excel aufbereitet (was so ein
richtiger Ingenieur halt macht).
Wieder habe ich viel zu wenig
geschlafen. Aurelia schläft mittlerweile durch, Teddy noch nicht. Das wäre
nicht so schlimm, wenn ich pünktlich um halb zehn im Bett liegen würde. Dann
bin ich trotz des sehr frühen Aufstehens einigermassen ausgeschlafen. Neues
Jahr, neues Glück!
engagiert
Durch Zufall habe ich ein Grüppchen
gefunden, dass gut zu mir passt. Die Tiengener Guerilla-Sträkel-Gruppe trifft
sich unregelmässig zu den verschiedensten Aktionen, um den Menschen ein Lächeln
auf die Gesichter zu zaubern. Dieses Weihnachten haben wir bedürftige Menschen
einfach nur so beschenkt. Im Südkurier könnt ihr von der Aktion lesen.
bewusster
Mir nichts zum Anziehen zu kaufen hat
gar nicht geklappt. Teils aus Notwendigkeit (ich hatte keine Winterjacke und im
Schwarzwald ist es kalt), teils aus der Laune heraus: ein neues Kleid half mir,
mich besser zu fühlen. Sollte natürlich eigentlich nicht so sein, aber manchmal
muss man sich erst von aussen aufpolieren, damit das innere auch wieder glänzt. Dieser Vorsatz wird nicht wieder gefasst. Neue Kleider machen einfach Spass.
vereinfacht
Ein neuer Vorsatz. Das
Einrichten unseres Hauses ist erstmal zum Stillstand gekommen. Es ist
gemütlich, aber ich habe noch so viele Ideen. Leider räume ich fast nur noch den
Kindern hinterher. Nächstes Jahr wird aussortiert und minimalisiert (naja,
soweit wir uns von unserem ganzen Plunder trennen können): Chaos zieht Chaos an.
Simplify your life ist angesagt!
Und jetzt wünsche ich Euch allen ein
tolles neues Jahr. Lasst es an Silvester krachen. Möge das neue Jahr Euch das geben,
was ihr Euch von ihm erhofft!
Liebe Grüsse und bis zum nächsten Jahr,
Jasmin
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