Der Höhepunkt
zuerst: Nachdem wir das erste Stück gemütlich mit der alten Seilbahn den Berg
hochgetuckelt ist, stiegen wir um in die weltweit einzigartige CabriObahn. Schon
bläst der Wind um die Ohren. Eine tolle Aussicht hat man von dort oben! Wer
etwas weniger mutig ist und an Höhenangst leidet, findet natürlich auch unten
in der Kabine Platz.
Dann geht es den
Berg hinunter, ganze 679 Höhenmeter. Das erste Stück ist ein wenig steil, doch
mit Wanderschuhen auch für eher ungeübte Bergwanderer zu meistern, wenn man
eine gewisse Grundkondition hat. Meine Knie fingen nach einer Stunde Abstieg an
zu zittern. Auf einem Drittel des Weges legten wir eine Pause ein, mit
Apfelmost und deftiger Wurst.
Oben angekommen wollten
wir erst den Gipfel erklimmen: Das dauerte sagenhafte 2 Minuten. Hier oben kann
man die Aussicht in Ruhe geniessen und auf Schautafeln erfahren, wohin man
gerade blickt. Z.B. bis zum Schwarzwald. Schön ist die Aussicht in diese
Richtung, sonst gucken wir immer andersherum: Bei guter Sicht sehen wir in weiter
Ferne die Alpen.
Danach wieder ein bisschen über den Ächerlipass gewandert
und schon hatten wir uns das Mittagessen auf der Gummenalp
verdient. Noch ein kurzer Abstieg und den Rest des Weges liessen wir uns müde,
aber glücklich, mit der Luftseilbahn von Wirzeli hinunter nach Dallenwil
bringen.
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