Hmm, sagte ich
schon, dass ich den Herbst mag? Jetzt zwiebelt und perlt es wieder! Erst werden
Tränen beim Zwiebelschälen vergossen, dann Lachtränen nach dem 3. Gläschen
Federweisser!
In diesem Sinne, Prost und Guten Appetit!
Soll es schnell
gehen, hole ich für den Zwiebelkuchen einen Mürbeteig zum Ausrollen aus der
Kühltheke, habe ich Zeit und meine Freundinnen zu Besuch, dann wird der
Zwiebelkuchen natürlich selbst gemacht und die Zeit, wenn die Hefe aufgeht, mit
dem Federweisser überbrückt!
Der Zwiebelkuchen
in unserer Familie ist ein richtiger Kuchen, und deftig, keine schicke Quiche
oder ein leichter Flammkuchen. Meine Oma machte ihn schon so und Opa musste dafür
kiloweise Zwiebeln schälen. Diese Tradition versuche ich noch an meinen Schatz
weitergeben…
Zwiebelkuchen für
vier Personen
Teig:250g Mehl, 20g Hefe, 1 Tasse lauwarme Milch, 50g
Butter, Salz
Füllung: 3 Eier, 1kg Zwiebeln, 200g
durchwachsener Speck, 175g saure Sahne, 1 Teelöffel Kümmel, 125g geriebener
Appenzeller Käse, Slaz und Pfeffer
Backofen auf 200°C vorheizen.
Hefeteig bereiten, ausrollen und eine
gefettete Auflaufform damit auskleiden.
Für die Füllung Zwiebeln abziehen und
klein hacken. Den Speck würfeln. Den Speck in einer großen Pfanne anbraten, die
Zwiebeln hinzufügen und glasig werden lassen. Vom Herd nehmen, die saure Sahne
und den Kümmel unterrühren, salzen und pfeffern. Die Zwiebelmasse auf den Teig
geben und mit dem geriebenen Käse bestreuen.
45 Minuten bei 200°C
backen.In diesem Sinne, Prost und Guten Appetit!
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