Mittwoch, 1. Oktober 2014

Zwiebelkuchen und Federweisser

Hmm, sagte ich schon, dass ich den Herbst mag? Jetzt zwiebelt und perlt es wieder! Erst werden Tränen beim Zwiebelschälen vergossen, dann Lachtränen nach dem 3. Gläschen Federweisser!
Soll es schnell gehen, hole ich für den Zwiebelkuchen einen Mürbeteig zum Ausrollen aus der Kühltheke, habe ich Zeit und meine Freundinnen zu Besuch, dann wird der Zwiebelkuchen natürlich selbst gemacht und die Zeit, wenn die Hefe aufgeht, mit dem Federweisser überbrückt!
Der Zwiebelkuchen in unserer Familie ist ein richtiger Kuchen, und deftig, keine schicke Quiche oder ein leichter Flammkuchen. Meine Oma machte ihn schon so und Opa musste dafür kiloweise Zwiebeln schälen. Diese Tradition versuche ich noch an meinen Schatz weitergeben…





Zwiebelkuchen für vier Personen
Teig:250g Mehl, 20g Hefe, 1 Tasse lauwarme Milch, 50g Butter, Salz
Füllung: 3 Eier, 1kg Zwiebeln, 200g durchwachsener Speck, 175g saure Sahne, 1 Teelöffel Kümmel, 125g geriebener Appenzeller Käse, Slaz und Pfeffer
Backofen auf 200°C vorheizen.
Hefeteig bereiten, ausrollen und eine gefettete Auflaufform damit  auskleiden.
Für die Füllung Zwiebeln abziehen und klein hacken. Den Speck würfeln. Den Speck in einer großen Pfanne anbraten, die Zwiebeln hinzufügen und glasig werden lassen. Vom Herd nehmen, die saure Sahne und den Kümmel unterrühren, salzen und pfeffern. Die Zwiebelmasse auf den Teig geben und mit dem geriebenen Käse bestreuen.
45 Minuten bei 200°C backen.

In diesem Sinne, Prost und Guten Appetit!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen