Dienstag, 11. August 2015

Pastéis de Nata oder Gartenzwerge zum Kaffeebesuch


Bei unserem letzten Kurztrip nach London haben Oliver und ich Pastéis de Nata in einem hübschen kleinen Café gefrühstückt. Da muss man erst nach London fahren, um diese wundervollen portugiesischen Vanilletörtchen kennenzulernen. In Portugal war ich bis jetzt ja leider auch noch nicht. Die Pastéis de Nata waren so lecker, dass ich mich heute unbedingt dran versuchen musste. Aurelia und Theodora haben natürlich wie immer mitgeholfen.

Pastéis de Nata 


Zunächst bitte Badeanzug und Schwimmflügel anziehen, optional auch eine Winterjacke. Dann wird ausgerollt, ausgestochen, probiert und Blumen geformt.


Zu schnell? Also, für 12 Vanilletörtchen braucht man:

2 Rollen Blätterteig aus dem Kühlregal
350ml Milch, 250g Sahne, 60g Zucker, 2 Päckchen Vanillepuddingpulver,
1 Vanilleschote, 2 Eigelb

Zubereitung:
Aus dem Blätterteig zwölf Kreise (10cm Durchmesser) ausstechen, z.B. mit einer Tasse. Ein Muffinblech mit 12 Mulden dünn einfetten, die Teigkreise hineindrücken und mit einer Gabel einstechen, kaltstellen.
Von der Milch 8 bis 10 Esslöffel abnehmen, das Puddingpulver damit verrühren. Die Vanilleschote längs aufschlitzen und das Mark herauskratzen. Sahne und Milch mit dem Vanillemark und Zucker in einen Topf geben und aufkochen lassen. Das angerührte Puddingpulver einrühren und nochmals aufkochen lassen. Das Eigelb unterrühren und den Pudding etwas abkühlen lassen, dabei immer wieder umrühren, damit sich keine Haut bildet.
Den Backofen auf 180° vorheizen. Den Pudding in die Teigmulden geben, das Ganze auf der untersten Schiene 30 bis 40 Minuten backen. Die Törtchen in der Form abkühlen lassen, damit sie beim Herauslösen nicht kaputt gehen. Sowohl lauwarm als auch vollständig ausgekühlt lecker.

Es wird auf die Gäste gewartet:


Und drei Zwerge erscheinen tatsächlich zur Kaffeetafel.


Ich möchte natürlich auch meinen Kaffee geniessen:


Aber bevor ich es mir im Garten auf meinem wunderschönen Platz gemütlich mache, wird dieser sogleich eingenommen und der kleinen Schwester eingeschenkt.




Guten Appetit wünschen
Jasmin, Aurelia, Theodora und die drei Zwerge

2 Kommentare:

  1. Da hast Du dir ja wieder was tolles einfallen lassen. Man muß hin und wider doch mal ins Ausland fahren, um interessante Sachen zu sehen und auszuprobieren. Theodora sieht etwas abgekämpft aus. Für Sie war es wohl etwas zu anstrengend. Aurelia, wie immer ein gutes Modell. Ich lese sehr gerne deine tollen Bloggs. Rosi

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    1. Theodora ist sehr konzentriert beim backen gewesen, sie hatte keine Zeit, faxen zu machen wie Aurelia :o)

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